Mein Name ist Tomoko Mori. Ich bin Japanerin und lebe seit vier Jahrzenten in Europa. Erst hat mich das Studium der klassischen Musik nach
Deutschland gezogen, anlässlich Heirat und Familie ging es dann in Richtung Süden,
wo ich heute vorwiegend zwischen Südtirol und Gardasee lebe. Obwohl fernab von zuhause, habe ich stets enge Kontakte zu
meiner Heimat gepflegt. Ich hatte so die Gelegenheit mein Land „von
außen“ zu sehen und zusammen mit den „Architektenaugen“ meines Mannes
traditionelle Besonderheiten Japans wiederzuentdecken, welche in Europa
noch weitgehend unbekannt sind. Durch diese Erfahrungen und die wachsende Wertschätzung
solch einmaliger Kostbarkeiten wurde in mir das Anliegen immer stärker
„authentische Feinheiten, unverfälschte Werte aus meiner Heimat, die im
Ausland noch wenig oder unzureichend bekannt sind - wie die
Japanische Badekultur - feinsinnigen Menschen in Europa näher zu
bringen, damit sie das traditionelle Japan besser kennenlernen und sich
daran erfreuen können.“
Gerne stehe ich für weitere Auskünfte über die besagten Traditionen und Produkte zur Verfügung.
Tomoko Mori
MEIN NAME ALS KALLIGRAPHIEBEISPIEL
Die japanische Schrift setzt sich aus zwei
Arten von grafischen Zeichen zusammen, aus Silben und Symbolen: hiragana und katakana sind phonetische Schriften, jedes Zeichen entspricht einem bestimmten Laut (Silbe). Kanji
sind hingegen Piktogramme, bildliche Darstellungen des so bezeichneten
Objekts. Weitere Begriffe und Wörter sind aus der Kombination
verschiedener kanji gebildet.
Ein einfaches und logisches Beispiel japanischer Schrift anhand meines Familiennamens Mori (bedeutet Wald):
aus dem Zeichen für Baum (ki) wird mal 2: Hain, Gebüsch (hayashi) bzw. mal 3: Wald (mori)
Nicht immer erfolgt die Zusammensetzung von
Symbolen so einfach und intuitiv. Die Gesamtzahl der kanji-Zeichen beläuft sich auf circa fünftausend Stück.
KONTAKTE Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Vefügung.